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20 Sep 2020

Gott versorgt

Beat war für viele Jahre in Südostasien im Einsatz. Dort hat er auch seine Frau kennengelernt.

Beat war für viele Jahre in Südostasien im Einsatz. Dort hat er auch seine Frau kennengelernt. Mit drei lebhaften Kindern und einem Rucksack voller kostbarer Erinnerungen sind sie nun in der Schweiz gelandet und sind gespannt, was in der nächsten Lebensetappe hier auf sie wartet.

Wie habt ihr in all den Jahren Gottes Wirken konkret erlebt?

Auf viele verschiedene Arten. Zwei herausragende Ereignisse: Ein junger, hochintelligenter Mann hatte sich geschäftlich verschuldet und danach in Glücksspielen verstrickt. Nach ein paar sehr schwierigen Jahren ist er heute verheiratet, Vater von drei kleinen Kindern und verkündet Gottes Wort in unseren Gemeinden. Persönlich habe ich Gottes Heilung in Bezug auf meinen Sprachfehler – ich habe gestottert – erlebt. Je mehr Verantwortung ich im Gemeindebau übernehmen musste, um so fliessender konnte ich sprechen. Das ist eine unglaublich frohmachende Erfahrung für mich! Gott ist gut und mächtig. Weiter sind fünf wachsende Gemeinden und eine christliche Schule entstanden.

Wie hat dich die Gastkultur geprägt?

Beziehungen sind mir wichtiger geworden. Ich merke, Gott legt einen ungemeinen Reichtum in gesunde Beziehungen, ein echtes Geben und Nehmen unter Gottes Segen und Schutz, dies über direkte Familienbeziehungen hinaus. Die Gemeinde ist Gottes Familie – das sollen wir auch im praktischen Alltag leben.

 

Und da gibt es diese Geschichte mit
der Wohnung in der Schweiz …

Vor etwa zehn Jahren wollten wir am damaligen Wohnort eine Wohnung kaufen. Leider hat der Inhaber den Vertrag gebrochen. Danach war dieses Vorhaben für einige Jahre auf Eis gelegt. Da wir planten, für eine längere Zeit in der Schweiz zu wohnen, habe ich mich bei einem Besuch in der Schweiz nach einer passenden Wohnung umgeschaut. Langer Rede kurzer Sinn: Am ersten Tag, innerhalb von wenigen Stunden, fand ich die passende Wohnung… besser und schöner, als ich mir dies je vorgestellt hatte! Die meisten schönen Möbel wurden uns überlassen, inklusive Klavier, das nun im täglichen Gebrauch unserer Kinder ist. Die Treuhänderin, die sich um die rechtlichen Aspekte kümmerte, schenkte uns auch noch ein Geschirrservice und so waren wir mit allem Notwendigen versorgt! Die Zusage aus Matthäus 6:33 kommt mir in den Sinn: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.