Rückblick Smartcamp 2023

Das Smartcamp – es findet alle Jahre wieder statt und man könnte denken, dass sich ein über 20-jähriges Lager doch langsam aber sicher ausgelutscht habe. Doch schaut man Ende des Lagers in die todmüden, aber glänzenden und glücklichen Augen der knapp 70 Schulabgänger*innen der BewegungPlus Schweiz, realisiert man schnell, dass dies kein gewöhnliches Lager sein kann. Und wenn man dann noch Teenager sieht, die sich in ihre Bibel vertiefen und einander Zeugnisse erzählen, will man unbedingt mehr wissen.

Die Chronologie

Am Mittwoch reisen die Teens aus der ganzen Schweiz nach Thun. In einem epischen Stadtgame kämpfen sie in Gruppen um Punkte, um sich den besten Übernachtungsplatz zu ersteigern und die «blutten» Spagetti mit Sauce aufwerten zu können. Wenn die Gruppen am Donnerstag im Schloss in Wilderswil eintreffen, steht das königliche Frühstücksbuffet schon bereit.

Gleich nach dem Zimmerbezug und der Hauseinführung begeben wir uns in den Plenarsaal. Wir wollen die Ostergeschichte hautnah erleben. Klingt langweilig? Nicht mit uns. Das Huhn kämpft mit dem Hasen um den Bossstatus an Ostern. Unsere Leitenden haben Inputs zur Ostergeschichte vorbereitet und die Band reisst die Meute mit und schafft Tiefgang. «Abendmahl & Gemeinschaft», «die Kreuzigung Jesu», «Graabesleere & Enttäuschung», «Auferstehung» und «Aussendung nach Hause» sind die Themen während des Lagers.

Das «Drumherum»

Aber ganz ohne Drumherum geht’s natürlich nicht. Jeden Tag gibt es verschiedene Angebote: Sportblöcke, Freizeitaktivitäten und Workshops sind an der Tagesordnung. Ein Highlight ist das Gländegame. Die Teens unterstützen das von einem Erdbeben heimgesuchte Kuron tatkräftig und retten Personen aus den Trümmern. Während es am Worshipabend eher ruhig zu- und hergeht, wird der Abschlussabend eine Riesenfete: Das Disney- und Pixar-Universum öffnet sein Portal, die bunte Truppe geniesst ein Festessen und spielt zusammen Partygames. Danach geht es in die «SilentDisco». Die DJs legen sich mächtig ins Zeug und die Menge springt herum und schreit die Lieder aus voller Kehle mit. Bestenfalls hat man in diesem Moment die Kopfhörer auf; ansonsten klingt das Ganze ziemlich blöd.

Und tschüss…

Und schon ist Montagmorgen und der Hausputz steht an. Ein müdes, aber doch erfülltes Leitungsteam verabschiedet sich von den Teens und macht sich bald schon auch auf den Weg nach Hause. An diesem Punkt möchten wir nochmals ein grosses Danke an alle Leiter und Leiterinnen sowie an das Fürbitte-Team aussprechen, das mit Gebet das Lager mitgetragen hat.