#Smartcampbombe

Im schönen Thun angekommen,
wurde den Teens erstmal das Gepäck abgenommen.

Bei herrlich schönem Sonnenschein,
lauschten alle brav versammelt der Spielerklärung für das legendäre Einstiegsgame.

In Kleingruppen aneinander geschnürt, gings dann endlich los.
Die Suche nach dem Schatz und der Drang nach dem Gewinn waren spürbar gross.

Nach knapp 4h wahrem Einsatz
ging es schlussendlich noch um die Ersteigerung für den besten Übernachtungsplatz.

Die Gebote wurden abgegeben, Entscheidungen gefällt und die Auktion erfolgreich geschlossen.
Jeder konnte also auf einen guten Schlafplatz hoffen.

Am Abend blieb viel Zeit fürs gegenseitige Beschnuppern,
Spiele Spielen und Essen Kochen für die gesamten Truppen.

Wie ein müder Haufen, erschöpft vom vielen Laufen, waren wir froh, dass wir nun Feierabend hatten
und schlüpften spät abends glücklich in unsere Schlafsäcke und Hängematten.

Am nächsten Morgen früh gings an die letzte Etappe bis zum Lagerhaus.
Dort erwartete uns ein feines Frühstücksbuffet – was für ein Gaumenschmaus!

Wild durcheinander wurde ausgetauscht von den erlebten Abenteuern
und Ungeheuern.

Die Stimmung war toll
und die Mägen wieder voll.

Das Eis war definitiv gebrochen
und alle waren froh um die Bewahrung und die heilen Knochen.

Zu den Workshops gibts viel zu sagen.
Bei Lea konnte man zum Beispiel Fragen fragen.

Ebbe und Blut –
Vor diesem Thema zieh ich mein Hut.

Wie produziere ich Musik?
Das lernte man von Nik.

Bibel, Holy or shit?
Ja, das Smartcamp hält geistlich einfach fit.

Heilung und Prophetie –
Da hatten Jaël und Salome die Regie.

Nerea wusste, wie marmorieren,
und die Teens durften nice Karten verzieren.

Sex im Garten und Sexualität die zweite
Die Teilnehmer lernten viel von dieser Bandbreite.

Poetry Slams wie dieser hier
wurden viele tiefe und spannende kreiert.

Wer schiesst die Kartoffeln am weitesten im Spud-Gun?
Ich glaub, alle hatten in den Workshops riesigen Fun!

Das legendäre Sportprogramm durfte auch nicht fehlen
Die Leiter wollten die Teens sichtlich quälen.

Man nimmt zur Hand voller Adrenalin
eine Nadel und tust einen Faden durchs kleine Loch durchziehn.

Beim Linienfangis – gequakt, gerollt, gehoppelt – war es den Teens ungeheuer,
aber sie wurden trotzdem von allen Leitern angefeuert.

Donnerstag: der erste Input im Plenarsaal
zum Betreff Abendmahl.

Jesus nahm den Brotlaib und sprach:
Nehmt, das ist mein Leib und brach.

Jesus nahm den Kelch und dankte
und er sprach über den Wein, der im Kelch schwankte:

Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele.
Karfreitag – war dies Gottes Ziele?

Am Kreuz hing Jesus voll verschmiert mit Blut.
Die Propheten sagten es voraus es wird am Ende alles gut.

Da heisst es vertrauen ohne Voreingenommenheit.
War wohl schwierig für die Jünger in der Angelegenheit.

Samstag: die Gottverlassenheit: Im Grabe der Körper ruht.
Also, wo wird hier alles gut?

Der Osterhase von Tim wurde wie die damalige Hoffnung zerschmettert.
Sonntag: Die Strategie der Pharisäer verbrettert. Wir sind nicht mehr angekettet!

Was ist der Unterschied zwischen „glauben“ und „glaubend“?

Glauben heisst nicht ganz zu wissen.
Also in etwa: Ich glaube, ich habe heute morgen ausgeschüttelt mein Kissen.

Glaubend heisst vertrauensvoll zu hoffen.
Ein Glaubender hat eine Entscheidung getroffen.

Montag: wie lebst du nach dem Smartcamp deinen Glauben weiter?
Es war doch alles so schön und heiter!

Es ist wie ein Pokal
in deinem Lieblingsregal.

Lässt du in verstauben
oder die Aufmerksamkeit von anderem rauben?

Glänzt er, weil du ihn schön polierst,
oder eher mit Staubkrümel zierst?

Diese täglichen Inputs haben uns erfreut.
Danke, Gott, hast du uns erneu(er)t!

Auch gelobt wurde viel, dank der Band.
Bei euch hat Keiner gegähnt.

Ja okey, wir gebens zu:
Ihr seid eine Hammer Crew!

Der Worshipabend war ein riesen Hit.
Gott hatte gefühlt kein Limit.

Hase gegen Huhn
hatten jeden Morgen im Plenar zu tun.

Mit witzigen Spielen von Yoga bis zum Gedränge, wo der Hase Schoggieier jagt,
erquickten und weckten sie die Menge jeden Tag.

Eines kam bestimmt auch nicht zu kurz: gemeinsam Lachen!
So versuchte jeder das beste Meme zu machen.

Denn täglich galt es, das «Meme of the day» zu definieren.
Lauter kreative Ideen, witzige Sprüche, lustige Schnappschüsse und unschlagbare Humoreinlagen halfen beim Kreieren.

Eine Abstimmung kürte schlussendlich das beste Exemplar,
welches wir bestaunten, jeden Morgen im Plenar.

Ach, war dies ein Spass!
Da lachte sogar das Huhn und auch der Osterhas.

Jetzt noch zum la grande Schluss:
An alle Leiter, Köche und Musiker einen riesigen, fetten Kuss!

Merci an das Kernteam: Lea, Benj und Shift!
Ihr brachtet einen tollen Drift.

Der grösste Dank geht raus an Simon. Holt ihn für Peyer
her, den goldenen Thron, du warst eine Feier!

#SmartcampBombe, so hallte es aus den Teenagern.
Wir danken Gott, unserem antreibendem Major!